情人節有關的單詞
七夕:the seventh evening of the seventh moon
情人節:Valentine's Day
七夕情人節:Chinese Valentine's Day
夕節的來歷:
每年的農歷七月七日是中國的情人節。比起外國的情人節更是專指向「愛情」。因為外國的情人節,原旨是人與人之間的互愛,或親情、或友情、或愛情,並非只限於男女之情。但是中國的七夕情人節,則是描述一對情侶的故事。
傳說,天上玉皇大帝有七個女兒,其中最小的女兒織女,最聰明可愛、手藝又巧。天上皇宮中的重要織錦都由她負責設計與製作。另外,玉皇大帝有一群牛,由一個叫做牛郎的年輕人負責管理。兩人情投意合、互相愛慕,至荒廢了原本工作。於是玉皇大帝下旨,叫喜鵲告訴這兩個熱戀的情侶要節制,七日見一次面即可。沒想到喜鵲傳錯話,他們以為每天均可相見,更是高興無比,工作完全拋在腦後。
玉皇大帝這回就龍顏大怒,降旨他們每年只能見一次面,就是農歷七月七日的晚上。那一天喜鵲這群肇事者就負責搭橋,讓他們兩人踩在他們的肩膀上相會。因為一年僅能見一次面,當然有說不完的衷曲、道不盡的悲情,於是那天幾乎都會下著毛毛雨,象徵兩人的淚水。
從這個故事,可以看見傳統中國人對於「負責的工作態度」十分看重。不過因為愛情的浪漫卻使得這個七夕情人節傳說走樣,大家通常將焦點集中在「情侶被迫分隔兩地」。強調情人好不容易見面,那種凄美絕倫的場景。於是很多因為工作、因為當兵、因為父母反對、因為求學、、各種原因分隔兩地的情侶,都會希望在農歷七月七日見到面。然後兩人就心理投射自比為牛郎、織女,一起浸淫在這種浪漫感人「被迫害妄想」的情懷!
如果你有情人,那就好好享受這種熱戀的感覺。如果你沒有情人,那你就思想七夕情人節的傳統教訓是表達「負責任的工作態度」重要性,好好去努力工作一番吧.
七夕情人節,在這里見證你的愛情.
希望你能得到你的愛情
❷ 情人節快樂英文單詞怎麼寫
情人節快樂
[詞典] Happy Valentine's Day!;
[例句]送給你們的另一半,祝大家情版人節快權樂!
Wish You a Happy Valentine's Day!
❸ 請求約100個單詞的介紹情人節的英文斷篇
Valentine's Day (情人節)
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February 14th is a complicated but interesting holiday. First of all, Valentine's Day is not a holiday from work. No one gets a day off[1]. On Valentine's Day people usually send romantic cards to someone they love or want to be loved by. The cards are called "valentines". They are very colourful, often decorated with hearts, flowers or birds, and have humorous or sentimental verses printed inside. The basic message of the verse is always "Be My Valentine", "Be My Sweet Heart" or "Lover". A valentine is anonymous, or sometimes signed "Guess who". The person receiving it has to guess who sent it. This can lead to interesting speculation. And that's half the fun of valentines.
The affectionate message might be carried by a heart - shaped box of chocolate candies, or by a bouquet of flowers tied with red ribbon. But in whatever form, the message is the same - "Will you be my valentine?"
One of the symbols of St. Valentine's Day is the Roman god of Love, called Cupid. Cupid is often printed on the card, who is winged infant without wearing anything, poised to shoot his arrow into a heart. He would shoot an arrow of love into a person's heart to make the person fall in love[2] immedia-tely, maybe with the first person to come along. Sometimes one arrow would go through[3] two hearts, holding them together. So on February 14th not only do we have picture of the Christian St. Valentine but we also have pictures of the non-Christian Cupid, the Roman god of Love.
But it is from the Christians that we get the stories about Valen-tine's Day that most people have come to believe[4]. One story is about a Christian man whose name sounded something like "Valentine." He lived around 250 A.D. At that time the Roman Emperor Claudius refused to allow any Roman soldiers to get married for any reason whatsoever. Christian couples came to Valentine to be married. So Valentine would marry them in a Christian way. He was discovered and put in prison by the Emperor.One tradition says that he wrote notes to his friends by marking on leaves and then throwing them out the window of his prison. And the leaves were shaped like a heart.
二月十四日是一個復雜而又有趣的節日。首先,情人節不是一個休假日。沒人放假。在情人節這一天,人們愛誰或想得到誰的愛,就可給那個人寄去充滿浪漫情趣的卡片。這種卡片叫"情人卡"。情人卡色彩鮮艷,常裝飾有心、花或鳥,裡面還印有幽默或感傷性的詩句。這些詩句傳遞的基本信息總是"做我的情人吧"、"做我甜蜜的心上人吧"、"情人"。 情人卡是不署名的,有時也可簽上"猜是誰"。收到卡片的人要猜是誰寄的。這樣可產生有趣的推測,這也正是情人卡的一些樂趣。
你可以用一個心臟形狀的盒子,裡面放上巧克力糖,來傳遞愛的信息,也可用綵帶紮上一束鮮花來傳遞。不管用什麼方式,都是一樣的--"你願做我的情人嗎?"
情人節的標志之一是羅馬愛神--丘比特。丘比特經常被印在卡片上,他是一個赤身裸體、長有翅膀的嬰兒,手裡拿著箭,擺出一副要射心的姿勢。他把愛之箭射中一個人的心,這個人會很快墜入愛河,可能是和他(她)第一個見到的人。有時候,一隻箭會射中兩顆心,把它們穿在一起。所以在二月十四日,我們不僅有基督的"聖·瓦倫登"的畫像,還有非基督的羅馬愛神丘比特的畫像。
大多數人相信的情人節的故事來源於基督教。其中有個故事提到,有一個基督徒的名字聽起來象"瓦倫登"。他大約生活在公元前250年。那時羅馬皇帝克勞迪烏斯禁止羅馬士兵以任何借口結婚。信奉基督教的夫婦就去找"瓦倫登"主持結婚。"瓦倫登"以基督教方式為他們秘密舉行婚禮後來被羅馬皇帝發現送進監獄。傳說他在葉子上做標記給他朋友傳遞信息,然後把葉子扔出監獄的窗外。這些葉子的形狀是心形的。
❹ 白色情人節英文單詞怎麼拼寫
white day也可以
❺ 單身情人節的英文單詞怎麼寫
大的,都在無時無刻的詮釋著愛的偉大.
大愛無邊,只要每個人都奉獻出一點愛,那麼世間就會回春意盎然答.
警笛聲還在響著,可是不覺得的刺耳了,那警笛聲彷彿是對不幸遇難者的哀悼;愛,還在傳遞著,可是不覺得世間涼了,世間彷彿到了春暖花開的季節.愛的大地灑滿了陽光,每個人心中都有一個愛的天堂,在那愛的天堂中——大愛無邊!
溫暖的愛
人世間有百般的愛,不管是何種意義上的愛,都需要在具體的行動中去實現.
❻ 情人節用英語怎麼寫,怎麼讀
valentine's day 歪愣太斯 dei(四聲)
❼ 德語翻譯,關於情人節的作文,你也可以自由發揮下,單詞不要太難,簡單點
Eine arme Witwe, die lebte einsam in einem Hüttchen, und vor dem Hüttchen war ein Garten, darin standen zwei Rosenbäumchen, davon trug das eine weiße, das andere rote Rosen; und sie hatte zwei Kinder, die glichen den beiden Rosenbäumchen, und das eine hieß Schneeweißchen, das andere Rosenrot. Sie waren aber so fromm und gut, so arbeitsam und unverdrossen, als je zwei Kinder auf der Welt gewesen sind: Schneeweißchen war nur stiller und sanfter als Rosenrot. Rosenrot sprang lieber in den Wiesen und Feldern umher, suchte Blumen und fing Sommervögel; Schneeweißchen aber saß daheim bei der Mutter, half ihr im Hauswesen oder las ihr vor, wenn nichts zu tun war. Die beiden Kinder hatten einander so lieb, daß sie sich immer an den Händen faßten, sooft sie zusammen ausgingen; und wenn Schneeweißchen sagte: »Wir wollen uns nicht verlassen«, so antwortete Rosenrot: »Solange wir leben, nicht«, und die Mutter setzte hinzu: »Was das eine hat, soll's mit dem andern teilen.« Oft liefen sie im Walde allein umher und sammelten rote Beeren, aber kein Tier tat ihnen etwas zuleid, sondern sie kamen vertraulich herbei: das Häschen fraß ein Kohlblatt aus ihren Händen, das Reh graste an ihrer Seite, der Hirsch sprang ganz lustig vorbei, und die Vögel blieben auf den Ästen sitzen und sangen, was sie nur wußten. Kein Unfall traf sie - wenn sie sich im Walde verspätet hatten und die Nacht sie überfiel, so legten sie sich nebeneinander auf das Moos und schliefen, bis der Morgen kam, und die Mutter wußte das und hatte ihrentwegen keine Sorge. Einmal, als sie im Walde übernachtet hatten und das Morgenrot sie aufweckte, da sahen sie ein schönes Kind in einem weißen, glänzenden Kleidchen neben ihrem Lager sitzen. Es stand auf und blickte sie ganz freundlich an, sprach aber nichts und ging in den Wald hinein. Und als sie sich umsahen, so hatten sie ganz nahe bei einem Abgrunde geschlafen und wären gewiß hineingefallen, wenn sie in der Dunkelheit noch ein paar Schritte weitergegangen wären. Die Mutter aber sagte ihnen, das müßte der Engel gewesen sein, der gute Kinder bewache.
Schneeweißchen und Rosenrot hielten das Hüttchen der Mutter so reinlich, daß es eine Freude war hineinzuschauen. Im Sommer besorgte Rosenrot das Haus und stellte der Mutter jeden Morgen, ehe sie aufwachte, einen Blumenstrauß vors Bett, darin war von jedem Bäumchen eine Rose. Im Winter zündete Schneeweißchen das Feuer an und hing den Kessel an den Feuerhaken, und der Kessel war von Messing, glänzte aber wie Gold, so rein war er gescheuert. Abends, wenn die Flocken fielen, sagte die Mutter: »Geh, Schneeweißchen, und schieb den Riegel vor«, und dann setzten sie sich an den Herd, und die Mutter nahm die Brille und las aus einem großen Buche vor und die beiden Mädchen hörten zu, saßen und spannen; neben ihnen lag ein Lämmchen auf dem Boden, und hinter ihnen auf einer Stange saß ein weißes Täubchen und hatte seinen Kopf unter den Flügel gesteckt.
Eines Abends, als sie so vertraulich beisammensaßen, klopfte jemand an die Türe, als wollte er eingelassen sein. Die Mutter sprach: »Geschwind, Rosenrot, mach auf, es wird ein Wanderer sein, der Obdach sucht.« Rosenrot ging und schob den Riegel weg und dachte, es wäre ein armer Mann, aber der war es nicht, es war ein Bär, der seinen dicken schwarzen Kopf zur Türe hereinstreckte. Rosenrot schrie laut und sprang zurück: das Lämmchen blökte, das Täubchen flatterte auf, und Schneeweißchen versteckte sich hinter der Mutter Bett. Der Bär aber fing an zu sprechen und sagte: »Fürchtet euch nicht, ich tue euch nichts zuleid, ich bin halb erfroren und will mich nur ein wenig bei euch wärmen.« »Du armer Bär«, sprach die Mutter, »leg dich ans Feuer und gib nur acht, daß dir dein Pelz nicht brennt.« Dann rief sie: »Schneeweißchen, Rosenrot, kommt hervor, der Bär tut euch nichts, er meint's ehrlich.« Da kamen sie beide heran, und nach und nach näherten sich auch das Lämmchen und Täubchen und hatten keine Furcht vor ihm. Der Bär sprach: »Ihr Kinder, klopft mir den Schnee ein wenig aus dem Pelzwerk«, und sie holten den Besen und kehrten dem Bär das Fell rein; er aber streckte sich ans Feuer und brummte ganz vergnügt und behaglich. Nicht lange, so wurden sie ganz vertraut und trieben Mutwillen mit dem unbeholfenen Gast. Sie zausten ihm das Fell mit den Händen, setzten ihre Füßchen auf seinen Rücken und walgerten ihn hin und her, oder sie nahmen eine Haselrute und schlugen auf ihn los, und wenn er brummte, so lachten sie. Der Bär ließ sich's aber gerne gefallen, nur wenn sie's gar zu arg machten, rief er: »Laßt mich am Leben, ihr Kinder.
Schneeweißchen, Rosenrot, schlägst dir den Freier tot.«
Als Schlafenszeit war und die andern zu Bett gingen, sagte die Mutter zu dem Bär: »Du kannst in Gottes Namen da am Herde liegenbleiben, so bist vor der Kälte und dem bösen Wetter geschützt.« Sobald der Tag graute, ließen ihn die beiden Kinder hinaus, und er trabte über den Schnee in den Wald hinein. Von nun an kam der Bär jeden Abend zu der bestimmten Stunde, legte sich an den Herd und erlaubte den Kindern, Kurzweil mit ihm zu treiben, soviel sie wollten; und sie waren so gewöhnt an ihn, daß die Türe nicht eher zugeriegelt ward, als bis der schwarze Gesell angelangt war.
Als das Frühjahr herangekommen und draußen alles grün war, sagte der Bär eines Morgens zu Schneeweißchen: »Nun muß ich fort und darf den ganzen Sommer nicht wiederkommen.« »Wo gehst denn hin, lieber Bär?« fragte Schneeweißchen. »Ich muß in den Wald und meine Schätze vor den bösen Zwergen hüten: im Winter, wenn die Erde hartgefroren ist, müssen sie wohl unten bleiben und können sich nicht rcharbeiten, aber jetzt, wenn die Sonne die Erde aufgetaut und erwärmt hat, da brechen sie rch, steigen herauf, suchen und stehlen; was einmal in ihren Händen ist und in ihren Höhlen liegt, das kommt so leicht nicht wieder an des Tages Licht.« Schneeweißchen war ganz traurig über den Abschied, und als es ihm die Türe aufriegelte und der Bär sich hinausdrängte, blieb er an dem Türhaken hängen, und ein Stück seiner Haut riß auf, und da war es Schneeweißchen, als hätte es Gold rchschimmern gesehen; aber es war seiner Sache nicht gewiß. Der Bär lief eilig fort und war bald hinter den Bäumen verschwunden.
Nach einiger Zeit schickte die Mutter die Kinder in den Wald, Reisig zu sammeln. Da fanden sie draußen einen großen Baum, der lag gefällt auf dem Boden, und an dem Stamme sprang zwischen dem Gras etwas auf und ab, sie konnten aber nicht unterscheiden, was es war. Als sie näher kamen, sahen sie einen Zwerg mit einem alten, verwelkten Gesicht und einem ellenlangen, schneeweißen Bart. Das Ende des Bartes war in eine Spalte des Baums eingeklemmt, und der Kleine sprang hin und her wie ein Hündchen an einem Seil und wußte nicht, wie er sich helfen sollte. Er glotzte die Mädchen mit seinen roten feurigen Augen an und schrie. »Was steht ihr da! Könnt ihr nicht herbeigehen und mir Beistand leisten?« »Was hast angefangen, kleines Männchen?« fragte Rosenrot. »Dumme, neugierige Gans«, antwortete der Zwerg, »den Baum habe ich mir spalten wollen, um kleines Holz in der Küche zu haben; bei den dicken Klötzen verbrennt gleich das bißchen Speise, das unsereiner braucht, der nicht so viel hinunterschlingt als ihr grobes, gieriges Volk. Ich hatte den Keil schon glücklich hineingetrieben, und es wäre alles nach Wunsch gegangen, aber das verwünschte Holz war zu glatt und sprang unversehens heraus, und der Baum fuhr so geschwind zusammen, daß ich meinen schönen weißen Bart nicht mehr herausziehen konnte; nun steckt er drin, und ich kann nicht fort. Da lachen die albernen glatten Milchgesichter! Pfui, was seid ihr garstig!« Die Kinder gaben sich alle Mühe, aber sie konnten den Bart nicht herausziehen, er steckte zu fest. »Ich will laufen und Leute herbeiholen«, sagte Rosenrot. »Wahnsinnige Schafsköpfe«, schnarrte der Zwerg, »wer wird gleich Leute herbeirufen, ihr seid mir schon um zwei zu viel; fällt euch nicht Besseres ein?« »Sei nur nicht ungeldig«, sagte Schneeweißchen, »ich will schon Rat schaffen», holte sein Scherchen aus der Tasche und schnitt das Ende des Bartes ab. Sobald der Zwerg sich frei fühlte, griff er nach einem Sack, der zwischen den Wurzeln des Baums steckte und mit Gold gefüllt war, hob ihn heraus und brummte vor sich hin: »Ungehobeltes Volk, schneidet mir ein Stück von meinem stolzen Barte ab! Lohn's euch der Guckuck!« Damit schwang er seinen Sack auf den Rücken und ging fort, ohne die Kinder nur noch einmal anzusehen.
Einige Zeit danach wollten Schneeweißchen und Rosenrot ein Gericht Fische angeln. Als sie nahe bei dem Bach waren, sahen sie, daß etwas wie eine große Heuschrecke nach dem Wasser zuhüpfte, als wollte es hineinspringen. Sie liefen heran und erkannten den Zwerg. »Wo willst hin?« sagte Rosenrot, » willst doch nicht ins Wasser?« »Solch ein Narr bin ich nicht«, schrie der Zwerg, »seht ihr nicht, der verwünschte Fisch will mich hineinziehen?« Der Kleine hatte dagesessen und geangelt, und unglücklicherweise hatte der Wind seinen Bart mit der Angelschnur verflochten; als gleich darauf ein großer Fisch anbiß, fehlten dem schwachen Geschöpf die Kräfte, ihn herauszuziehen: der Fisch behielt die Oberhand und riß den Zwerg zu sich hin. Zwar hielt er sich an allen Halmen und Binsen, aber das half nicht viel, er mußte den Bewegungen des Fisches folgen und war in beständiger Gefahr, ins Wasser gezogen zu werden. Die Mädchen kamen zu rechter Zeit, hielten ihn fest und versuchten, den Bart von der Schnur loszumachen, aber vergebens, Bart und Schnur waren fest ineinander verwirrt. Es blieb nichts übrig, als das Scherchen hervorzuholen und den Bart abzuschneiden, wobei ein kleiner Teil desselben verlorenging. Als der Zwerg das sah, schrie er sie an: »Ist das Manier, ihr Lorche, einem das Gesicht zu schänden? Nicht genug, daß ihr mir den Bart unten abgestutzt habt, jetzt schneidet ihr mir den besten Teil davon ab: ich darf mich vor den Meinigen gar nicht sehen lassen. Daß ihr laufen müßtet und die Schuhsohlen verloren hättet!« Dann holte er einen Sack Perlen, der im Schilfe lag, und ohne ein Wort weiter zu sagen, schleppte er ihn fort und verschwand hinter einem Stein.
Es trug sich zu, daß bald hernach die Mutter die beiden Mädchen nach der Stadt schickte, Zwirn, Nadeln, Schnüre und Bänder einzukaufen. Der Weg führte sie über eine Heide, auf der hier und da mächtige Felsenstücke zerstreut lagen. Da sahen sie einen großen Vogel in der Luft schweben, der langsam über ihnen kreiste, sich immer tiefer herabsenkte und endlich nicht weit bei einem Felsen niederstieß. Gleich darauf hörten sie einen rchdringenden, jämmerlichen Schrei. Sie liefen herzu und sahen mit Schrecken, daß der Adler ihren alten Bekannten, den Zwerg, gepackt hatte und ihn forttragen wollte. Die mitleidigen Kinder hielten gleich das Männchen fest und zerrten sich so lange mit dem Adler herum, bis er seine Beute fahrenließ. Als der Zwerg sich von dem ersten Schrecken erholt hatte, schrie er mit einer kreischenden Stimme: »Konntet ihr nicht säuberlicher mit mir umgehen? Gerissen habt ihr an meinem dünnen Röckchen, daß es überall zerfetzt und rchlöchert ist, unbeholfenes und läppisches Gesindel, das ihr seid!« Dann nahm er einen Sack mit Edelsteinen und schlüpfte wieder unter den Felsen in seine Höhle. Die Mädchen waren an seinen Undank schon gewöhnt, setzten ihren Weg fort und verrichteten ihr Geschäft in der Stadt. Als sie beim Heimweg wieder auf die Heide kamen, überraschten sie den Zwerg, der auf einem reinlichen Plätzchen seinen Sack mit Edelsteinen ausgeschüttet und nicht gedacht hatte, daß so spät noch jemand daherkommen würde. Die Abendsonne schien über die glänzenden Steine, sie schimmerten und leuchteten so prächtig in allen Farben, daß die Kinder stehenblieben und sie betrachteten. »Was steht ihr da und habt Maulaffen feil!« schrie der Zwerg, und sein aschgraues Gesicht ward zinnoberrot vor Zorn. Er wollte mit seinen Scheltworten fortfahren, als sich ein lautes Brummen hören ließ und ein schwarzer Bär aus dem Walde herbeitrabte. Erschrocken sprang der Zwerg auf, aber er konnte nicht mehr zu seinem Schlupfwinkel gelangen, der Bär war schon in seiner Nähe. Da rief er in Herzensangst: »Lieber Herr Bär, verschont mich, ich will Euch alle meine Schätze geben, sehet, die schönen Edelsteine, die da liegen. Schenkt mir das Leben, was habt Ihr an mir kleinen, schmächtigen Kerl? Ihr spürt mich nicht zwischen den Zähnen; da, die beiden gottlosen Mädchen packt, das sind für Euch zarte Bissen, fett wie junge Wachteln, die freßt in Gottes Namen.« Der Bär kümmerte sich um seine Worte nicht, gab dem boshaften Geschöpf einen einzigen Schlag mit der Tatze, und es regte sich nicht mehr.
Die Mädchen waren fortgesprungen, aber der Bär rief ihnen nach: »Schneeweißchen und Rosenrot, fürchtet euch nicht, wartet, ich will mit euch gehen.« Da erkannten sie seine Stimme und blieben stehen, und als der Bär bei ihnen war, fiel plötzlich die Bärenhaut ab, und er stand da als ein schöner Mann und war ganz in Gold gekleidet. »Ich bin eines Königs Sohn«, sprach er, »und war von dem gottlosen Zwerg, der mir meine Schätze gestohlen hatte, verwünscht, als ein wilder Bär in dem Walde zu laufen, bis ich rch seinen Tod erlöst würde. Jetzt hat er seine wohlverdiente Strafe empfangen.«
Schneeweißchen ward mit ihm vermählt und Rosenrot mit seinem Bruder, und sie teilten die großen Schätze miteinander, die der Zwerg in seiner Höhle zusammengetragen hatte. Die alte Mutter lebte noch lange Jahre ruhig und glücklich bei ihren Kindern. Die zwei Rosenbäumchen aber nahm sie mit, und sie standen vor ihrem Fenster und trugen jedes Jahr die schönsten Rosen, weiß und rot.
❽ 急、、情人節表達愛的英語單詞適合刻字的
forever
❾ 「情人節」英語單詞是怎樣
Saint Valentine's Day 或 Valentine's Day
❿ 情人節這個英語單詞在蘇教版中出現了嗎
英語單詞情人節在蘇教版中,你可以查詢一下教材