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情人节有关的单词

发布时间: 2021-01-22 14:51:14

七夕情人节的英语单词是什么

七夕:the seventh evening of the seventh moon
情人节:Valentine's Day
七夕情人节:Chinese Valentine's Day
夕节的来历:

每年的农历七月七日是中国的情人节。比起外国的情人节更是专指向「爱情」。因为外国的情人节,原旨是人与人之间的互爱,或亲情、或友情、或爱情,并非只限于男女之情。但是中国的七夕情人节,则是描述一对情侣的故事。
传说,天上玉皇大帝有七个女儿,其中最小的女儿织女,最聪明可爱、手艺又巧。天上皇宫中的重要织锦都由她负责设计与制作。另外,玉皇大帝有一群牛,由一个叫做牛郎的年轻人负责管理。两人情投意合、互相爱慕,至荒废了原本工作。于是玉皇大帝下旨,叫喜鹊告诉这两个热恋的情侣要节制,七日见一次面即可。没想到喜鹊传错话,他们以为每天均可相见,更是高兴无比,工作完全抛在脑后。
玉皇大帝这回就龙颜大怒,降旨他们每年只能见一次面,就是农历七月七日的晚上。那一天喜鹊这群肇事者就负责搭桥,让他们两人踩在他们的肩膀上相会。因为一年仅能见一次面,当然有说不完的衷曲、道不尽的悲情,于是那天几乎都会下着毛毛雨,象征两人的泪水。
从这个故事,可以看见传统中国人对于「负责的工作态度」十分看重。不过因为爱情的浪漫却使得这个七夕情人节传说走样,大家通常将焦点集中在「情侣被迫分隔两地」。强调情人好不容易见面,那种凄美绝伦的场景。于是很多因为工作、因为当兵、因为父母反对、因为求学、、各种原因分隔两地的情侣,都会希望在农历七月七日见到面。然后两人就心理投射自比为牛郎、织女,一起浸淫在这种浪漫感人「被迫害妄想」的情怀!
如果你有情人,那就好好享受这种热恋的感觉。如果你没有情人,那你就思想七夕情人节的传统教训是表达「负责任的工作态度」重要性,好好去努力工作一番吧.
七夕情人节,在这里见证你的爱情.

希望你能得到你的爱情

❷ 情人节快乐英文单词怎么写

情人节快乐
[词典] Happy Valentine's Day!;
[例句]送给你们的另一半,祝大家情版人节快权乐!
Wish You a Happy Valentine's Day!

❸ 请求约100个单词的介绍情人节的英文断篇

Valentine's Day (情人节)
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February 14th is a complicated but interesting holiday. First of all, Valentine's Day is not a holiday from work. No one gets a day off[1]. On Valentine's Day people usually send romantic cards to someone they love or want to be loved by. The cards are called "valentines". They are very colourful, often decorated with hearts, flowers or birds, and have humorous or sentimental verses printed inside. The basic message of the verse is always "Be My Valentine", "Be My Sweet Heart" or "Lover". A valentine is anonymous, or sometimes signed "Guess who". The person receiving it has to guess who sent it. This can lead to interesting speculation. And that's half the fun of valentines.
The affectionate message might be carried by a heart - shaped box of chocolate candies, or by a bouquet of flowers tied with red ribbon. But in whatever form, the message is the same - "Will you be my valentine?"
One of the symbols of St. Valentine's Day is the Roman god of Love, called Cupid. Cupid is often printed on the card, who is winged infant without wearing anything, poised to shoot his arrow into a heart. He would shoot an arrow of love into a person's heart to make the person fall in love[2] immedia-tely, maybe with the first person to come along. Sometimes one arrow would go through[3] two hearts, holding them together. So on February 14th not only do we have picture of the Christian St. Valentine but we also have pictures of the non-Christian Cupid, the Roman god of Love.
But it is from the Christians that we get the stories about Valen-tine's Day that most people have come to believe[4]. One story is about a Christian man whose name sounded something like "Valentine." He lived around 250 A.D. At that time the Roman Emperor Claudius refused to allow any Roman soldiers to get married for any reason whatsoever. Christian couples came to Valentine to be married. So Valentine would marry them in a Christian way. He was discovered and put in prison by the Emperor.One tradition says that he wrote notes to his friends by marking on leaves and then throwing them out the window of his prison. And the leaves were shaped like a heart.
二月十四日是一个复杂而又有趣的节日。首先,情人节不是一个休假日。没人放假。在情人节这一天,人们爱谁或想得到谁的爱,就可给那个人寄去充满浪漫情趣的卡片。这种卡片叫"情人卡"。情人卡色彩鲜艳,常装饰有心、花或鸟,里面还印有幽默或感伤性的诗句。这些诗句传递的基本信息总是"做我的情人吧"、"做我甜蜜的心上人吧"、"情人"。 情人卡是不署名的,有时也可签上"猜是谁"。收到卡片的人要猜是谁寄的。这样可产生有趣的推测,这也正是情人卡的一些乐趣。
你可以用一个心脏形状的盒子,里面放上巧克力糖,来传递爱的信息,也可用彩带扎上一束鲜花来传递。不管用什么方式,都是一样的--"你愿做我的情人吗?"
情人节的标志之一是罗马爱神--丘比特。丘比特经常被印在卡片上,他是一个赤身裸体、长有翅膀的婴儿,手里拿着箭,摆出一副要射心的姿势。他把爱之箭射中一个人的心,这个人会很快坠入爱河,可能是和他(她)第一个见到的人。有时候,一只箭会射中两颗心,把它们穿在一起。所以在二月十四日,我们不仅有基督的"圣·瓦伦登"的画像,还有非基督的罗马爱神丘比特的画像。
大多数人相信的情人节的故事来源于基督教。其中有个故事提到,有一个基督徒的名字听起来象"瓦伦登"。他大约生活在公元前250年。那时罗马皇帝克劳迪乌斯禁止罗马士兵以任何借口结婚。信奉基督教的夫妇就去找"瓦伦登"主持结婚。"瓦伦登"以基督教方式为他们秘密举行婚礼后来被罗马皇帝发现送进监狱。传说他在叶子上做标记给他朋友传递信息,然后把叶子扔出监狱的窗外。这些叶子的形状是心形的。

❹ 白色情人节英文单词怎么拼写

white day也可以

❺ 单身情人节的英文单词怎么写

大的,都在无时无刻的诠释着爱的伟大.
大爱无边,只要每个人都奉献出一点爱,那么世间就会回春意盎然答.
警笛声还在响着,可是不觉得的刺耳了,那警笛声仿佛是对不幸遇难者的哀悼;爱,还在传递着,可是不觉得世间凉了,世间仿佛到了春暖花开的季节.爱的大地洒满了阳光,每个人心中都有一个爱的天堂,在那爱的天堂中——大爱无边!
温暖的爱
人世间有百般的爱,不管是何种意义上的爱,都需要在具体的行动中去实现.

❻ 情人节用英语怎么写,怎么读

valentine's day 歪愣太斯 dei(四声)

❼ 德语翻译,关于情人节的作文,你也可以自由发挥下,单词不要太难,简单点

Eine arme Witwe, die lebte einsam in einem Hüttchen, und vor dem Hüttchen war ein Garten, darin standen zwei Rosenbäumchen, davon trug das eine weiße, das andere rote Rosen; und sie hatte zwei Kinder, die glichen den beiden Rosenbäumchen, und das eine hieß Schneeweißchen, das andere Rosenrot. Sie waren aber so fromm und gut, so arbeitsam und unverdrossen, als je zwei Kinder auf der Welt gewesen sind: Schneeweißchen war nur stiller und sanfter als Rosenrot. Rosenrot sprang lieber in den Wiesen und Feldern umher, suchte Blumen und fing Sommervögel; Schneeweißchen aber saß daheim bei der Mutter, half ihr im Hauswesen oder las ihr vor, wenn nichts zu tun war. Die beiden Kinder hatten einander so lieb, daß sie sich immer an den Händen faßten, sooft sie zusammen ausgingen; und wenn Schneeweißchen sagte: »Wir wollen uns nicht verlassen«, so antwortete Rosenrot: »Solange wir leben, nicht«, und die Mutter setzte hinzu: »Was das eine hat, soll's mit dem andern teilen.« Oft liefen sie im Walde allein umher und sammelten rote Beeren, aber kein Tier tat ihnen etwas zuleid, sondern sie kamen vertraulich herbei: das Häschen fraß ein Kohlblatt aus ihren Händen, das Reh graste an ihrer Seite, der Hirsch sprang ganz lustig vorbei, und die Vögel blieben auf den Ästen sitzen und sangen, was sie nur wußten. Kein Unfall traf sie - wenn sie sich im Walde verspätet hatten und die Nacht sie überfiel, so legten sie sich nebeneinander auf das Moos und schliefen, bis der Morgen kam, und die Mutter wußte das und hatte ihrentwegen keine Sorge. Einmal, als sie im Walde übernachtet hatten und das Morgenrot sie aufweckte, da sahen sie ein schönes Kind in einem weißen, glänzenden Kleidchen neben ihrem Lager sitzen. Es stand auf und blickte sie ganz freundlich an, sprach aber nichts und ging in den Wald hinein. Und als sie sich umsahen, so hatten sie ganz nahe bei einem Abgrunde geschlafen und wären gewiß hineingefallen, wenn sie in der Dunkelheit noch ein paar Schritte weitergegangen wären. Die Mutter aber sagte ihnen, das müßte der Engel gewesen sein, der gute Kinder bewache.

Schneeweißchen und Rosenrot hielten das Hüttchen der Mutter so reinlich, daß es eine Freude war hineinzuschauen. Im Sommer besorgte Rosenrot das Haus und stellte der Mutter jeden Morgen, ehe sie aufwachte, einen Blumenstrauß vors Bett, darin war von jedem Bäumchen eine Rose. Im Winter zündete Schneeweißchen das Feuer an und hing den Kessel an den Feuerhaken, und der Kessel war von Messing, glänzte aber wie Gold, so rein war er gescheuert. Abends, wenn die Flocken fielen, sagte die Mutter: »Geh, Schneeweißchen, und schieb den Riegel vor«, und dann setzten sie sich an den Herd, und die Mutter nahm die Brille und las aus einem großen Buche vor und die beiden Mädchen hörten zu, saßen und spannen; neben ihnen lag ein Lämmchen auf dem Boden, und hinter ihnen auf einer Stange saß ein weißes Täubchen und hatte seinen Kopf unter den Flügel gesteckt.

Eines Abends, als sie so vertraulich beisammensaßen, klopfte jemand an die Türe, als wollte er eingelassen sein. Die Mutter sprach: »Geschwind, Rosenrot, mach auf, es wird ein Wanderer sein, der Obdach sucht.« Rosenrot ging und schob den Riegel weg und dachte, es wäre ein armer Mann, aber der war es nicht, es war ein Bär, der seinen dicken schwarzen Kopf zur Türe hereinstreckte. Rosenrot schrie laut und sprang zurück: das Lämmchen blökte, das Täubchen flatterte auf, und Schneeweißchen versteckte sich hinter der Mutter Bett. Der Bär aber fing an zu sprechen und sagte: »Fürchtet euch nicht, ich tue euch nichts zuleid, ich bin halb erfroren und will mich nur ein wenig bei euch wärmen.« »Du armer Bär«, sprach die Mutter, »leg dich ans Feuer und gib nur acht, daß dir dein Pelz nicht brennt.« Dann rief sie: »Schneeweißchen, Rosenrot, kommt hervor, der Bär tut euch nichts, er meint's ehrlich.« Da kamen sie beide heran, und nach und nach näherten sich auch das Lämmchen und Täubchen und hatten keine Furcht vor ihm. Der Bär sprach: »Ihr Kinder, klopft mir den Schnee ein wenig aus dem Pelzwerk«, und sie holten den Besen und kehrten dem Bär das Fell rein; er aber streckte sich ans Feuer und brummte ganz vergnügt und behaglich. Nicht lange, so wurden sie ganz vertraut und trieben Mutwillen mit dem unbeholfenen Gast. Sie zausten ihm das Fell mit den Händen, setzten ihre Füßchen auf seinen Rücken und walgerten ihn hin und her, oder sie nahmen eine Haselrute und schlugen auf ihn los, und wenn er brummte, so lachten sie. Der Bär ließ sich's aber gerne gefallen, nur wenn sie's gar zu arg machten, rief er: »Laßt mich am Leben, ihr Kinder.

Schneeweißchen, Rosenrot, schlägst dir den Freier tot.«

Als Schlafenszeit war und die andern zu Bett gingen, sagte die Mutter zu dem Bär: »Du kannst in Gottes Namen da am Herde liegenbleiben, so bist vor der Kälte und dem bösen Wetter geschützt.« Sobald der Tag graute, ließen ihn die beiden Kinder hinaus, und er trabte über den Schnee in den Wald hinein. Von nun an kam der Bär jeden Abend zu der bestimmten Stunde, legte sich an den Herd und erlaubte den Kindern, Kurzweil mit ihm zu treiben, soviel sie wollten; und sie waren so gewöhnt an ihn, daß die Türe nicht eher zugeriegelt ward, als bis der schwarze Gesell angelangt war.

Als das Frühjahr herangekommen und draußen alles grün war, sagte der Bär eines Morgens zu Schneeweißchen: »Nun muß ich fort und darf den ganzen Sommer nicht wiederkommen.« »Wo gehst denn hin, lieber Bär?« fragte Schneeweißchen. »Ich muß in den Wald und meine Schätze vor den bösen Zwergen hüten: im Winter, wenn die Erde hartgefroren ist, müssen sie wohl unten bleiben und können sich nicht rcharbeiten, aber jetzt, wenn die Sonne die Erde aufgetaut und erwärmt hat, da brechen sie rch, steigen herauf, suchen und stehlen; was einmal in ihren Händen ist und in ihren Höhlen liegt, das kommt so leicht nicht wieder an des Tages Licht.« Schneeweißchen war ganz traurig über den Abschied, und als es ihm die Türe aufriegelte und der Bär sich hinausdrängte, blieb er an dem Türhaken hängen, und ein Stück seiner Haut riß auf, und da war es Schneeweißchen, als hätte es Gold rchschimmern gesehen; aber es war seiner Sache nicht gewiß. Der Bär lief eilig fort und war bald hinter den Bäumen verschwunden.

Nach einiger Zeit schickte die Mutter die Kinder in den Wald, Reisig zu sammeln. Da fanden sie draußen einen großen Baum, der lag gefällt auf dem Boden, und an dem Stamme sprang zwischen dem Gras etwas auf und ab, sie konnten aber nicht unterscheiden, was es war. Als sie näher kamen, sahen sie einen Zwerg mit einem alten, verwelkten Gesicht und einem ellenlangen, schneeweißen Bart. Das Ende des Bartes war in eine Spalte des Baums eingeklemmt, und der Kleine sprang hin und her wie ein Hündchen an einem Seil und wußte nicht, wie er sich helfen sollte. Er glotzte die Mädchen mit seinen roten feurigen Augen an und schrie. »Was steht ihr da! Könnt ihr nicht herbeigehen und mir Beistand leisten?« »Was hast angefangen, kleines Männchen?« fragte Rosenrot. »Dumme, neugierige Gans«, antwortete der Zwerg, »den Baum habe ich mir spalten wollen, um kleines Holz in der Küche zu haben; bei den dicken Klötzen verbrennt gleich das bißchen Speise, das unsereiner braucht, der nicht so viel hinunterschlingt als ihr grobes, gieriges Volk. Ich hatte den Keil schon glücklich hineingetrieben, und es wäre alles nach Wunsch gegangen, aber das verwünschte Holz war zu glatt und sprang unversehens heraus, und der Baum fuhr so geschwind zusammen, daß ich meinen schönen weißen Bart nicht mehr herausziehen konnte; nun steckt er drin, und ich kann nicht fort. Da lachen die albernen glatten Milchgesichter! Pfui, was seid ihr garstig!« Die Kinder gaben sich alle Mühe, aber sie konnten den Bart nicht herausziehen, er steckte zu fest. »Ich will laufen und Leute herbeiholen«, sagte Rosenrot. »Wahnsinnige Schafsköpfe«, schnarrte der Zwerg, »wer wird gleich Leute herbeirufen, ihr seid mir schon um zwei zu viel; fällt euch nicht Besseres ein?« »Sei nur nicht ungeldig«, sagte Schneeweißchen, »ich will schon Rat schaffen», holte sein Scherchen aus der Tasche und schnitt das Ende des Bartes ab. Sobald der Zwerg sich frei fühlte, griff er nach einem Sack, der zwischen den Wurzeln des Baums steckte und mit Gold gefüllt war, hob ihn heraus und brummte vor sich hin: »Ungehobeltes Volk, schneidet mir ein Stück von meinem stolzen Barte ab! Lohn's euch der Guckuck!« Damit schwang er seinen Sack auf den Rücken und ging fort, ohne die Kinder nur noch einmal anzusehen.

Einige Zeit danach wollten Schneeweißchen und Rosenrot ein Gericht Fische angeln. Als sie nahe bei dem Bach waren, sahen sie, daß etwas wie eine große Heuschrecke nach dem Wasser zuhüpfte, als wollte es hineinspringen. Sie liefen heran und erkannten den Zwerg. »Wo willst hin?« sagte Rosenrot, » willst doch nicht ins Wasser?« »Solch ein Narr bin ich nicht«, schrie der Zwerg, »seht ihr nicht, der verwünschte Fisch will mich hineinziehen?« Der Kleine hatte dagesessen und geangelt, und unglücklicherweise hatte der Wind seinen Bart mit der Angelschnur verflochten; als gleich darauf ein großer Fisch anbiß, fehlten dem schwachen Geschöpf die Kräfte, ihn herauszuziehen: der Fisch behielt die Oberhand und riß den Zwerg zu sich hin. Zwar hielt er sich an allen Halmen und Binsen, aber das half nicht viel, er mußte den Bewegungen des Fisches folgen und war in beständiger Gefahr, ins Wasser gezogen zu werden. Die Mädchen kamen zu rechter Zeit, hielten ihn fest und versuchten, den Bart von der Schnur loszumachen, aber vergebens, Bart und Schnur waren fest ineinander verwirrt. Es blieb nichts übrig, als das Scherchen hervorzuholen und den Bart abzuschneiden, wobei ein kleiner Teil desselben verlorenging. Als der Zwerg das sah, schrie er sie an: »Ist das Manier, ihr Lorche, einem das Gesicht zu schänden? Nicht genug, daß ihr mir den Bart unten abgestutzt habt, jetzt schneidet ihr mir den besten Teil davon ab: ich darf mich vor den Meinigen gar nicht sehen lassen. Daß ihr laufen müßtet und die Schuhsohlen verloren hättet!« Dann holte er einen Sack Perlen, der im Schilfe lag, und ohne ein Wort weiter zu sagen, schleppte er ihn fort und verschwand hinter einem Stein.

Es trug sich zu, daß bald hernach die Mutter die beiden Mädchen nach der Stadt schickte, Zwirn, Nadeln, Schnüre und Bänder einzukaufen. Der Weg führte sie über eine Heide, auf der hier und da mächtige Felsenstücke zerstreut lagen. Da sahen sie einen großen Vogel in der Luft schweben, der langsam über ihnen kreiste, sich immer tiefer herabsenkte und endlich nicht weit bei einem Felsen niederstieß. Gleich darauf hörten sie einen rchdringenden, jämmerlichen Schrei. Sie liefen herzu und sahen mit Schrecken, daß der Adler ihren alten Bekannten, den Zwerg, gepackt hatte und ihn forttragen wollte. Die mitleidigen Kinder hielten gleich das Männchen fest und zerrten sich so lange mit dem Adler herum, bis er seine Beute fahrenließ. Als der Zwerg sich von dem ersten Schrecken erholt hatte, schrie er mit einer kreischenden Stimme: »Konntet ihr nicht säuberlicher mit mir umgehen? Gerissen habt ihr an meinem dünnen Röckchen, daß es überall zerfetzt und rchlöchert ist, unbeholfenes und läppisches Gesindel, das ihr seid!« Dann nahm er einen Sack mit Edelsteinen und schlüpfte wieder unter den Felsen in seine Höhle. Die Mädchen waren an seinen Undank schon gewöhnt, setzten ihren Weg fort und verrichteten ihr Geschäft in der Stadt. Als sie beim Heimweg wieder auf die Heide kamen, überraschten sie den Zwerg, der auf einem reinlichen Plätzchen seinen Sack mit Edelsteinen ausgeschüttet und nicht gedacht hatte, daß so spät noch jemand daherkommen würde. Die Abendsonne schien über die glänzenden Steine, sie schimmerten und leuchteten so prächtig in allen Farben, daß die Kinder stehenblieben und sie betrachteten. »Was steht ihr da und habt Maulaffen feil!« schrie der Zwerg, und sein aschgraues Gesicht ward zinnoberrot vor Zorn. Er wollte mit seinen Scheltworten fortfahren, als sich ein lautes Brummen hören ließ und ein schwarzer Bär aus dem Walde herbeitrabte. Erschrocken sprang der Zwerg auf, aber er konnte nicht mehr zu seinem Schlupfwinkel gelangen, der Bär war schon in seiner Nähe. Da rief er in Herzensangst: »Lieber Herr Bär, verschont mich, ich will Euch alle meine Schätze geben, sehet, die schönen Edelsteine, die da liegen. Schenkt mir das Leben, was habt Ihr an mir kleinen, schmächtigen Kerl? Ihr spürt mich nicht zwischen den Zähnen; da, die beiden gottlosen Mädchen packt, das sind für Euch zarte Bissen, fett wie junge Wachteln, die freßt in Gottes Namen.« Der Bär kümmerte sich um seine Worte nicht, gab dem boshaften Geschöpf einen einzigen Schlag mit der Tatze, und es regte sich nicht mehr.

Die Mädchen waren fortgesprungen, aber der Bär rief ihnen nach: »Schneeweißchen und Rosenrot, fürchtet euch nicht, wartet, ich will mit euch gehen.« Da erkannten sie seine Stimme und blieben stehen, und als der Bär bei ihnen war, fiel plötzlich die Bärenhaut ab, und er stand da als ein schöner Mann und war ganz in Gold gekleidet. »Ich bin eines Königs Sohn«, sprach er, »und war von dem gottlosen Zwerg, der mir meine Schätze gestohlen hatte, verwünscht, als ein wilder Bär in dem Walde zu laufen, bis ich rch seinen Tod erlöst würde. Jetzt hat er seine wohlverdiente Strafe empfangen.«

Schneeweißchen ward mit ihm vermählt und Rosenrot mit seinem Bruder, und sie teilten die großen Schätze miteinander, die der Zwerg in seiner Höhle zusammengetragen hatte. Die alte Mutter lebte noch lange Jahre ruhig und glücklich bei ihren Kindern. Die zwei Rosenbäumchen aber nahm sie mit, und sie standen vor ihrem Fenster und trugen jedes Jahr die schönsten Rosen, weiß und rot.

❽ 急、、情人节表达爱的英语单词适合刻字的

forever

❾ “情人节”英语单词是怎样

Saint Valentine's Day 或 Valentine's Day

❿ 情人节这个英语单词在苏教版中出现了吗

英语单词情人节在苏教版中,你可以查询一下教材

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